Akademische theologische Lehrbücher
Die Autoren präsentieren einen Grundriss der Praktischen Theologie, der sich von anderen abhebt:
- Sie sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch theologisch reflektierte, biblisch begründete Praxis sein.
- In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen? Themen wie Mission und Evangelisation werden durchgängig reflektiert.
- Die Autoren schreiben aus freikirchlicher Perspektive und ergänzen so die Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext.
Lehrbuch des neutestamentlichen Griechisch
völlig neu bearbeitet
Bereits Tausende haben mit Bibelgriechisch leicht gemacht die Ursprache des Neuen Testaments erlernt - sei es in einem Sprachkurs oder im Selbststudium.
Die Lektionen beginnen so einfach, dass den Stoff auch verstehen kann, wer bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - geht es Schritt für Schritt
zu den wichtigsten griechischen Formen und den Regeln der Grammatik.
Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen
Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und
kanontheologische Problemen analysiert.
Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier
kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der
Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Diese Einführung in das Alte Testament wurde sowohl im anglo-amerikanischen Raum wie im deutschsprachigen Europa zum Standardwerk. Denn sie verbindet die Geschichte Israels, Bibelkunde,
Einleitung und Theologie des Alten Testaments. Auch schwierige Sachverhalte werden allgemeinverständlich erklärt. Fragen zur Vertiefung und Weiterstudium sowie weiterführende Literatur ergänzen
das Werk.
20 Jahre nach Erscheinen der ersten deutschen Auflage hatte Helmuth Egelkraut das Werk in der 5. Auflage völlig neu bearbeitet. Nicht nur die Literatur wurde auf den neusten Stand gebracht, auch
neue wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse wurden aufgenommen und diskutiert. Die jetzige 6. Auflage bringt eine Reihe von Verbesserungen und Korrekturen ohne wesentliche inhaltliche
Eingriffe.
Helge Stadelmann und Stefan Schweyer präsentieren ein Lehrbuch der Praktischen Theologe, das sich von anderen abhebt: Es ist aus freikirchlicher Perspektive geschrieben und ergänzt so die
Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext. Und die Autoren sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch
theologisch reflektierte Praxis sein. Bloße Pragmatik genügt nicht.
In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt, und sie gehen dabei der Frage nach: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen?
Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel
Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments? Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher
ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?
Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des strukturell-kanonischen
Ansatzes, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen
Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, Gottes Wille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung,
Gottesdienst und Land.
Die Grammatik des Biblischen Hebräisch ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Lernende und Lehrende und eine unverzichtbare Ergänzung zu den gängigen Lehrbüchern.
- Die Details der biblisch-hebräischen Schrift-, Laut-, Form- und Satzlehre werden systematisch entfaltet.
- Erscheinungen der Laut- und Formenlehre werden nicht nur beschrieben, sondern auch sprachhistorisch erklärt.
- Mit Querverweisen, Tabellen, Hinweisen auf Standardwerke, Literaturverzeichnis und Sach- und Stellenregister wird die Grammatik zum Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese.
Leserstimmen:
Eine sehr nützliche und durch sehr gute Beispiele reich illustrierte Grammatik.
Prof. Dr. Holger Gzella, Ordinarius für Hebraistik und Aramaistik, Universität Leiden
Das Lehrbuch Bibel-Hebräisch eigent sich hervorragend für den Unterricht an Universitäten, theologischen Seminaren oder Gymnasien und - dank der einfachen und ausführlichen Erklärungen -
auch für das Selbststudium.
In 55 sinnvoll aufeinander aufgebauenden Lektionen werden die Lernenden gründlich in die Laut-, Schrift- und Formenlehre sowie die wichtigsten Syntaxregeln und den Grundwortschatz der
bibel-hebräischen Prosa eingeführt. Dabei wird zunächst jeweils das neue Grammatik- und Wortschatzpensum vorgestellt und erläutert. Ein umfangreicher Übungsteil dient der Aneignung des neuen und
der Wiederholung des alten Stoffes. Den Abschluss bildet jeweils ein Lesestück. Weitere Lernhilfen finden sich im Anhang.
Die großen Themen und Personen des 19. und 20. Jahrhunderts
In einer zunehmend vernetzten Welt ist auch die Theologie global. Wenn Hans Schwarz in das christliche Denken des 19. und 20. Jahrhunderts einführt und Portraits der wichtigsten Theologen dieses Zeitraums vorstellt, dann hat er nicht nur die protestantischen Theologen Europas und Amerikas im Blick. Er verschafft einen Einblick in die Befreiungstheologie ebenso wie in die feministische Theologie, in die afrikanische Theologie ebenso wie in die ostasiatische und die indische Theologie. So unterschiedliche und große Theologen wie John Henry Newman, Karl Barth, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Desmond Tutu und andere kommen in ausführlichen Zitaten persönlich zu Wort.
Hans Schwarz´ Theologie im globalen Kontext ist der derzeit umfassendste Überblick über die Theologie und verwandte Literatur der letzten 200 Jahre. Allein dies ist eine bemerkenswerte
Leistung. Eine der großen Stärken des Buches ist, dass es die einzelnen Theologen jeweils innerhalb ihres sozialen und kulturellen Kontextes präsentiert und ihre persönliche Biographie
berücksichtigt. Ein höchst hilfreiches Buch für alle, die sich für die Geschichte der neueren Theologie interessieren.
Wolfhart Pannenberg
Bibelgriechisch lernen - dieses Buch will es leichtmachen. Es beschränkt sich deshalb auf das neutestamentliche Griechisch und beginnt so einfach, dass es auch der verstehen kann, der bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Der wichtigste Teil des Buches besteht aus 72 Lektionen, die vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - langsam, aber sicher zu den wichtigsten griechischen Formen führen.
Jede Lektion enthält:
- eine längere Erklärung der neuen grammatischen Erscheinung, damit man nicht "pauken" muss, ohne verstanden zu haben
- Lernhilfen nach dem Prinzip der Memotechnik,
- eine ausführliche Einübung,
- eine dauernde Wiederholung noch vor der Durchnahme des neuen Stoffes, um auf ihn vorzubereiten und das schon Gelernte zu sichern,
- Lesestücke, die manchmal bis zu einem kleinen neutestamentlichen Text wachsen, und Erlärungen und Übungen dazu.
Wer das Hebräische erlernen will - zumal im Selbststudium - hat an dem inzwischen in 3. Auflage vorliegenden Standardwerk von Thomas O. Lambdin, Lehrbuch Bibel-Hebräisch, herausgegeben von
Heinrich von Siebenthal, einen vorzüglichen Lehrer. Zum Überprüfen der erworbenen Sprachkenntnisse und zur Kontrolle der Übungen ist dieser Lösungs- und Begleitband die ideale Ergänzung zum
Lehrbuch. Er bietet die Lösungen zu den Übungen des Lehrbuches, manche davon mit klärenden Anmerkungen und Hinweisen. Weitere Teile enthalten zusätzliche, den Lernprozess fördernde Hilfen:
a) einige Übungen (mit Lösungen), die dem schnelleren Einstieg in die Schriftlehre dienen
b) Flexionstabellen, die dem Zugang zu den wichtigen hebräischen Wortformen dienen
c) einen Abriss der Syntax, der die verschiedenen im Lehrbuch verstreuten Regeln systematisch zusammenfasst.
Mit dem Neuen sprachlichen Schlüssel erhalten Sie das ideale Rüstzeug zum Verständnis und zur Übersetzung des griechischen Textes des Neuen Testaments. Einzelne Wörter und sprachliche Wendungen werden in ihrer Hauptbedeutung angegeben, der im Kontext gemeinte Sinn wird dargestellt. Auch komplexe Satzkonstruktionen werden eingehend erläutert. Ein grammatischer Anhang bietet Ihnen u. a. Stammformenreihen wichtiger Verben und einen ausführlichen Abriss der Satzlehre.
In Bildern schneller lernen
Wer die hebräische Sprache erlernen will, steht vor der Herausforderung, sich die Verbstämme einprägen zu müssen, die fast alle aus drei Buchstaben bestehen. Andreas Käser hat eine Methode
entwickelt, die u.a. jedem hebräischen Buchstaben eine Bedeutung zuweist. Jedes hebräische Verb erzählt eine kleine Geschichte. Thomas Dallendörfer hat diese in Bilder umgesetzt. Mit dieser
Methode werden die hebräischen Verben nicht nur deutlich schneller erlernt - sie prägen sich auch tiefer ein und bleiben länger präsent.
Materialien zum Buch:
Bildsymbole für die Onepacks
(PDF, ca. 125 KB)
Kurzübersicht zum
Verweissystem (PDF, ca. 20 KB)
Griechisch ist die Sprache des Neuen Testamentes. Für alle das Griechische Studierenden - sowohl des Klassischen Griechisch wie auch des Koine-Griechisch des NT - legt Dr. Heinrich von Siebenthal hier ein vorzügliches Hilfsmittel für das Wesentliche von Laut-, Schrift-, Form- und Satzlehre vor. Ein gut gegliedertes kleines Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese. Er weist auf Besonderheiten des Klassischen Griechisch hin und gibt Hinweise auf Lektionen und Regeln des beliebten Lehrbuchs des Klassischen Griechisch "Kantharos". Zugleich ein handlicher Begleitband zum Neuen sprachlichen Schlüssel zum griechischen NT.
Was macht das Leben des Christen besonders?
Nachdem Helmut Burkhard in Band I seines mehrteiligen Ethik-Lehrbuches die Fragen nach Grund und Norm sittlichen Handelns und in Band II die Themen behandelt hat, die Christen und
Nichtchristen in gleichem Maße betreffen, beschäftigt sich der 3. und letzte Band mit den spezifisch christlichen ethischen Themenfeldern: Ausgehend von den Normen christlicher Ethik, vor allem
der Liebe als Grundnorm, behandelt dieser Band die christliche Gemeinschaft, das christliche Gebet und den christlichen Dienst (Mission und Diakonie). Für alle, die bewusst als Christen
leben und handeln wollen.
Stimmen zu Band II:
Die Lektüre dieses Buches lohnt sich ..., nicht nur, weil Burkhardt an vielen Stellen biblische Einsichten für die Ethik fruchtbar macht, sondern auch weil er sich erfolgreich bemüht, enge
Glaubens- und Denkhorizonte zu erweitern und dennoch klare Orientierungsgrundlagen zu vermitteln. Prof. Dr. H. Bedford-Strohm, Landesbischof
Dieses Buch ist eine Einführung in eines der faszinierendsten Fächer, das man überhaupt studieren kann: Die Christliche Theologie. Auch wenn Ihnen keine alten Sprachen und keine theologischen Fachausdrücke vertraut sind, werden Sie nach der Lektüre einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Theologie und ihre wichtigsten Lehraussagen bekommen und theologischen Fachdiskussionen mühelos folgen können. Das Buch ist gleichzeitig ein umfassendes Nachschlagewerk zu einzelnen Epochen oder Themen der Theologie, das jedes Kapitel als in sich verständliche Einheit behandelt und mit unfangreichem Glossar und Register sowie Angaben zu weiterführender Literatur die nötigen Querverweise liefert und zum Weiterstudium anregt.
Die 1991 unter dem Titel "Transforming Mission" herausgegebene Missionstheologie des südafrikanischen Missionswissenschaftlers David J. Bosch hat sich weltweit zu einem der Standardwerke in der Missionstheologie entwickelt. Im englischsprachigen Kontext zählt es zu den bedeutendsten theologischen Veröffentlichungen des 20. Jahrhunderts.Bosch geht von einem ganzheitlichen Missionsverständnis aus und gründet dieses im Zeugnis der Bibel. Die Kirche hat seiner Auffassung nach nicht, neben vielen anderen Aufgaben, "auch noch" missionarisch nach außen zu wirken, sondern Mission, ihre Sendung in die Welt, ist geradezu ihr Wesen.In diesem Werk werden die unterschiedlichen Paradigmen verschiedener kirchengeschichtlicher und gegenwärtiger Verständnisse von Mission aufgezeigt. Der Hauptteil ist einem aufbrechenden ökumenischen Missionsverständnis gewidmet.
Neubearbeitung und Erweiterung der Grammatik Hoffmann / von Siebenthal
Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und
Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden.
Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik werden berücksichtigt, ohne dass mit herkömmlichen Ansätzen unnötig
gebrochen wird. Ein hohes wissenschaftliches Niveau verbindet sich mit optimaler Benutzerfreundlichkeit: Die Kenntnis des klassischen Griechisch ist nicht vorausgesetzt. Studierende eines
Grundkurses sollen genauso gerne zu diesem Werk greifen können wie erfahrene exegetisch Arbeitende. Eine Koproduktion mit dem Immanuel Verlag, Schweiz.
Wer tiefer in die Welt des NT eindringen will, findet hier eine ideale Einstiegslektüre. Die beiden renommierten Theologen Donald A. Carson und Douglas J. Moo betrachten besonders die historischen Fragen wie Autorschaft, Entstehungszeit, Quellen, Anlass und Empfänger der Schriften des NT ausführlich und nicht unkritisch. Zugleich werden die Fragen aber dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift verpflichtet dargestellt. Der besondere Reiz dieser Einleitung liegt in der Sicht, die von "außerhalb" des Horizonts deutscher Theologie Licht auf diese wichtigen Fragen wirft.
einschließlich des apokryphen Judasevangeliums
F. F. Bruce stellt in seinem Buch die wichtigsten außerbiblischen Quellen vor. Sie werden nach neuesten Ausgaben zitiert und kommentiert. Dabei geht es auch um Fragen der Zuverlässigkeit der
Evangelienüberlieferung.
Ein besonderes Werk, das bisher wenig bekannte Hintergründe des Christentums auf allgemein verständliche Weise beleuchtet. Mit ausführlichen Quellennachweisen.
Religionsethik, Humanetik und Sozialethik
Der zunehmend schnelle gesellschaftliche Wandel hat frühere Selbstverständlichkeiten in Lebensanschauung und Lebensführung überholt. An ihre Stelle ist eine weit verbreitete
Verhaltensunsicherheit getreten. Die Frage: "Warum soll ich eigentlich was tun?" wird ganz neu gestellt. Auch christliche Normen sind von dieser Unsicherheit erfasst.
Die hier vorgelegte Ethik versucht, in dieser Situation Orientierungshilfe zu geben. Sie tut es unter sorgfältiger Berücksichtigung der Wirklichkeit und in der steten Rückbesinnung auf das als
maßgeblich angesehene Zeugnis der Heiligen Schrift. Auf diese Weise ist ein eigenständiger, systematisch durchdachter Entwurf theologischer Ethik entstanden, der zugleich offen ist für das
Gespräch mit anderen Ansätzen, auch solchen, die nicht von christlichen Voraussetzungen ausgehen.
Die Autoren präsentieren einen Grundriss der Praktischen Theologie, der sich von anderen abhebt:
- Sie sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch theologisch reflektierte, biblisch begründete Praxis sein.
- In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen? Themen wie Mission und Evangelisation werden durchgängig reflektiert.
- Die Autoren schreiben aus freikirchlicher Perspektive und ergänzen so die Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext.
Lehrbuch des neutestamentlichen Griechisch
völlig neu bearbeitet
Bereits Tausende haben mit Bibelgriechisch leicht gemacht die Ursprache des Neuen Testaments erlernt - sei es in einem Sprachkurs oder im Selbststudium.
Die Lektionen beginnen so einfach, dass den Stoff auch verstehen kann, wer bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - geht es Schritt für Schritt
zu den wichtigsten griechischen Formen und den Regeln der Grammatik.
Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen
Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und
kanontheologische Problemen analysiert.
Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier
kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der
Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Diese Einführung in das Alte Testament wurde sowohl im anglo-amerikanischen Raum wie im deutschsprachigen Europa zum Standardwerk. Denn sie verbindet die Geschichte Israels, Bibelkunde,
Einleitung und Theologie des Alten Testaments. Auch schwierige Sachverhalte werden allgemeinverständlich erklärt. Fragen zur Vertiefung und Weiterstudium sowie weiterführende Literatur ergänzen
das Werk.
20 Jahre nach Erscheinen der ersten deutschen Auflage hatte Helmuth Egelkraut das Werk in der 5. Auflage völlig neu bearbeitet. Nicht nur die Literatur wurde auf den neusten Stand gebracht, auch
neue wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse wurden aufgenommen und diskutiert. Die jetzige 6. Auflage bringt eine Reihe von Verbesserungen und Korrekturen ohne wesentliche inhaltliche
Eingriffe.
Helge Stadelmann und Stefan Schweyer präsentieren ein Lehrbuch der Praktischen Theologe, das sich von anderen abhebt: Es ist aus freikirchlicher Perspektive geschrieben und ergänzt so die
Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext. Und die Autoren sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch
theologisch reflektierte Praxis sein. Bloße Pragmatik genügt nicht.
In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt, und sie gehen dabei der Frage nach: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen?
Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel
Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments? Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher
ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?
Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des strukturell-kanonischen
Ansatzes, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen
Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, Gottes Wille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung,
Gottesdienst und Land.
Die Grammatik des Biblischen Hebräisch ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Lernende und Lehrende und eine unverzichtbare Ergänzung zu den gängigen Lehrbüchern.
- Die Details der biblisch-hebräischen Schrift-, Laut-, Form- und Satzlehre werden systematisch entfaltet.
- Erscheinungen der Laut- und Formenlehre werden nicht nur beschrieben, sondern auch sprachhistorisch erklärt.
- Mit Querverweisen, Tabellen, Hinweisen auf Standardwerke, Literaturverzeichnis und Sach- und Stellenregister wird die Grammatik zum Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese.
Leserstimmen:
Eine sehr nützliche und durch sehr gute Beispiele reich illustrierte Grammatik.
Prof. Dr. Holger Gzella, Ordinarius für Hebraistik und Aramaistik, Universität Leiden
Das Lehrbuch Bibel-Hebräisch eigent sich hervorragend für den Unterricht an Universitäten, theologischen Seminaren oder Gymnasien und - dank der einfachen und ausführlichen Erklärungen -
auch für das Selbststudium.
In 55 sinnvoll aufeinander aufgebauenden Lektionen werden die Lernenden gründlich in die Laut-, Schrift- und Formenlehre sowie die wichtigsten Syntaxregeln und den Grundwortschatz der
bibel-hebräischen Prosa eingeführt. Dabei wird zunächst jeweils das neue Grammatik- und Wortschatzpensum vorgestellt und erläutert. Ein umfangreicher Übungsteil dient der Aneignung des neuen und
der Wiederholung des alten Stoffes. Den Abschluss bildet jeweils ein Lesestück. Weitere Lernhilfen finden sich im Anhang.
Die großen Themen und Personen des 19. und 20. Jahrhunderts
In einer zunehmend vernetzten Welt ist auch die Theologie global. Wenn Hans Schwarz in das christliche Denken des 19. und 20. Jahrhunderts einführt und Portraits der wichtigsten Theologen dieses Zeitraums vorstellt, dann hat er nicht nur die protestantischen Theologen Europas und Amerikas im Blick. Er verschafft einen Einblick in die Befreiungstheologie ebenso wie in die feministische Theologie, in die afrikanische Theologie ebenso wie in die ostasiatische und die indische Theologie. So unterschiedliche und große Theologen wie John Henry Newman, Karl Barth, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Desmond Tutu und andere kommen in ausführlichen Zitaten persönlich zu Wort.
Hans Schwarz´ Theologie im globalen Kontext ist der derzeit umfassendste Überblick über die Theologie und verwandte Literatur der letzten 200 Jahre. Allein dies ist eine bemerkenswerte
Leistung. Eine der großen Stärken des Buches ist, dass es die einzelnen Theologen jeweils innerhalb ihres sozialen und kulturellen Kontextes präsentiert und ihre persönliche Biographie
berücksichtigt. Ein höchst hilfreiches Buch für alle, die sich für die Geschichte der neueren Theologie interessieren.
Wolfhart Pannenberg
Bibelgriechisch lernen - dieses Buch will es leichtmachen. Es beschränkt sich deshalb auf das neutestamentliche Griechisch und beginnt so einfach, dass es auch der verstehen kann, der bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Der wichtigste Teil des Buches besteht aus 72 Lektionen, die vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - langsam, aber sicher zu den wichtigsten griechischen Formen führen.
Jede Lektion enthält:
- eine längere Erklärung der neuen grammatischen Erscheinung, damit man nicht "pauken" muss, ohne verstanden zu haben
- Lernhilfen nach dem Prinzip der Memotechnik,
- eine ausführliche Einübung,
- eine dauernde Wiederholung noch vor der Durchnahme des neuen Stoffes, um auf ihn vorzubereiten und das schon Gelernte zu sichern,
- Lesestücke, die manchmal bis zu einem kleinen neutestamentlichen Text wachsen, und Erlärungen und Übungen dazu.
Wer das Hebräische erlernen will - zumal im Selbststudium - hat an dem inzwischen in 3. Auflage vorliegenden Standardwerk von Thomas O. Lambdin, Lehrbuch Bibel-Hebräisch, herausgegeben von
Heinrich von Siebenthal, einen vorzüglichen Lehrer. Zum Überprüfen der erworbenen Sprachkenntnisse und zur Kontrolle der Übungen ist dieser Lösungs- und Begleitband die ideale Ergänzung zum
Lehrbuch. Er bietet die Lösungen zu den Übungen des Lehrbuches, manche davon mit klärenden Anmerkungen und Hinweisen. Weitere Teile enthalten zusätzliche, den Lernprozess fördernde Hilfen:
a) einige Übungen (mit Lösungen), die dem schnelleren Einstieg in die Schriftlehre dienen
b) Flexionstabellen, die dem Zugang zu den wichtigen hebräischen Wortformen dienen
c) einen Abriss der Syntax, der die verschiedenen im Lehrbuch verstreuten Regeln systematisch zusammenfasst.
Mit dem Neuen sprachlichen Schlüssel erhalten Sie das ideale Rüstzeug zum Verständnis und zur Übersetzung des griechischen Textes des Neuen Testaments. Einzelne Wörter und sprachliche Wendungen werden in ihrer Hauptbedeutung angegeben, der im Kontext gemeinte Sinn wird dargestellt. Auch komplexe Satzkonstruktionen werden eingehend erläutert. Ein grammatischer Anhang bietet Ihnen u. a. Stammformenreihen wichtiger Verben und einen ausführlichen Abriss der Satzlehre.
In Bildern schneller lernen
Wer die hebräische Sprache erlernen will, steht vor der Herausforderung, sich die Verbstämme einprägen zu müssen, die fast alle aus drei Buchstaben bestehen. Andreas Käser hat eine Methode
entwickelt, die u.a. jedem hebräischen Buchstaben eine Bedeutung zuweist. Jedes hebräische Verb erzählt eine kleine Geschichte. Thomas Dallendörfer hat diese in Bilder umgesetzt. Mit dieser
Methode werden die hebräischen Verben nicht nur deutlich schneller erlernt - sie prägen sich auch tiefer ein und bleiben länger präsent.
Materialien zum Buch:
Bildsymbole für die Onepacks
(PDF, ca. 125 KB)
Kurzübersicht zum
Verweissystem (PDF, ca. 20 KB)
Griechisch ist die Sprache des Neuen Testamentes. Für alle das Griechische Studierenden - sowohl des Klassischen Griechisch wie auch des Koine-Griechisch des NT - legt Dr. Heinrich von Siebenthal hier ein vorzügliches Hilfsmittel für das Wesentliche von Laut-, Schrift-, Form- und Satzlehre vor. Ein gut gegliedertes kleines Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese. Er weist auf Besonderheiten des Klassischen Griechisch hin und gibt Hinweise auf Lektionen und Regeln des beliebten Lehrbuchs des Klassischen Griechisch "Kantharos". Zugleich ein handlicher Begleitband zum Neuen sprachlichen Schlüssel zum griechischen NT.
Was macht das Leben des Christen besonders?
Nachdem Helmut Burkhard in Band I seines mehrteiligen Ethik-Lehrbuches die Fragen nach Grund und Norm sittlichen Handelns und in Band II die Themen behandelt hat, die Christen und
Nichtchristen in gleichem Maße betreffen, beschäftigt sich der 3. und letzte Band mit den spezifisch christlichen ethischen Themenfeldern: Ausgehend von den Normen christlicher Ethik, vor allem
der Liebe als Grundnorm, behandelt dieser Band die christliche Gemeinschaft, das christliche Gebet und den christlichen Dienst (Mission und Diakonie). Für alle, die bewusst als Christen
leben und handeln wollen.
Stimmen zu Band II:
Die Lektüre dieses Buches lohnt sich ..., nicht nur, weil Burkhardt an vielen Stellen biblische Einsichten für die Ethik fruchtbar macht, sondern auch weil er sich erfolgreich bemüht, enge
Glaubens- und Denkhorizonte zu erweitern und dennoch klare Orientierungsgrundlagen zu vermitteln. Prof. Dr. H. Bedford-Strohm, Landesbischof
Dieses Buch ist eine Einführung in eines der faszinierendsten Fächer, das man überhaupt studieren kann: Die Christliche Theologie. Auch wenn Ihnen keine alten Sprachen und keine theologischen Fachausdrücke vertraut sind, werden Sie nach der Lektüre einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Theologie und ihre wichtigsten Lehraussagen bekommen und theologischen Fachdiskussionen mühelos folgen können. Das Buch ist gleichzeitig ein umfassendes Nachschlagewerk zu einzelnen Epochen oder Themen der Theologie, das jedes Kapitel als in sich verständliche Einheit behandelt und mit unfangreichem Glossar und Register sowie Angaben zu weiterführender Literatur die nötigen Querverweise liefert und zum Weiterstudium anregt.
Die 1991 unter dem Titel "Transforming Mission" herausgegebene Missionstheologie des südafrikanischen Missionswissenschaftlers David J. Bosch hat sich weltweit zu einem der Standardwerke in der Missionstheologie entwickelt. Im englischsprachigen Kontext zählt es zu den bedeutendsten theologischen Veröffentlichungen des 20. Jahrhunderts.Bosch geht von einem ganzheitlichen Missionsverständnis aus und gründet dieses im Zeugnis der Bibel. Die Kirche hat seiner Auffassung nach nicht, neben vielen anderen Aufgaben, "auch noch" missionarisch nach außen zu wirken, sondern Mission, ihre Sendung in die Welt, ist geradezu ihr Wesen.In diesem Werk werden die unterschiedlichen Paradigmen verschiedener kirchengeschichtlicher und gegenwärtiger Verständnisse von Mission aufgezeigt. Der Hauptteil ist einem aufbrechenden ökumenischen Missionsverständnis gewidmet.
Neubearbeitung und Erweiterung der Grammatik Hoffmann / von Siebenthal
Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und
Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden.
Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik werden berücksichtigt, ohne dass mit herkömmlichen Ansätzen unnötig
gebrochen wird. Ein hohes wissenschaftliches Niveau verbindet sich mit optimaler Benutzerfreundlichkeit: Die Kenntnis des klassischen Griechisch ist nicht vorausgesetzt. Studierende eines
Grundkurses sollen genauso gerne zu diesem Werk greifen können wie erfahrene exegetisch Arbeitende. Eine Koproduktion mit dem Immanuel Verlag, Schweiz.
Wer tiefer in die Welt des NT eindringen will, findet hier eine ideale Einstiegslektüre. Die beiden renommierten Theologen Donald A. Carson und Douglas J. Moo betrachten besonders die historischen Fragen wie Autorschaft, Entstehungszeit, Quellen, Anlass und Empfänger der Schriften des NT ausführlich und nicht unkritisch. Zugleich werden die Fragen aber dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift verpflichtet dargestellt. Der besondere Reiz dieser Einleitung liegt in der Sicht, die von "außerhalb" des Horizonts deutscher Theologie Licht auf diese wichtigen Fragen wirft.
einschließlich des apokryphen Judasevangeliums
F. F. Bruce stellt in seinem Buch die wichtigsten außerbiblischen Quellen vor. Sie werden nach neuesten Ausgaben zitiert und kommentiert. Dabei geht es auch um Fragen der Zuverlässigkeit der
Evangelienüberlieferung.
Ein besonderes Werk, das bisher wenig bekannte Hintergründe des Christentums auf allgemein verständliche Weise beleuchtet. Mit ausführlichen Quellennachweisen.
Religionsethik, Humanetik und Sozialethik
Der zunehmend schnelle gesellschaftliche Wandel hat frühere Selbstverständlichkeiten in Lebensanschauung und Lebensführung überholt. An ihre Stelle ist eine weit verbreitete
Verhaltensunsicherheit getreten. Die Frage: "Warum soll ich eigentlich was tun?" wird ganz neu gestellt. Auch christliche Normen sind von dieser Unsicherheit erfasst.
Die hier vorgelegte Ethik versucht, in dieser Situation Orientierungshilfe zu geben. Sie tut es unter sorgfältiger Berücksichtigung der Wirklichkeit und in der steten Rückbesinnung auf das als
maßgeblich angesehene Zeugnis der Heiligen Schrift. Auf diese Weise ist ein eigenständiger, systematisch durchdachter Entwurf theologischer Ethik entstanden, der zugleich offen ist für das
Gespräch mit anderen Ansätzen, auch solchen, die nicht von christlichen Voraussetzungen ausgehen.
Die Autoren präsentieren einen Grundriss der Praktischen Theologie, der sich von anderen abhebt:
- Sie sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch theologisch reflektierte, biblisch begründete Praxis sein.
- In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen? Themen wie Mission und Evangelisation werden durchgängig reflektiert.
- Die Autoren schreiben aus freikirchlicher Perspektive und ergänzen so die Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext.
Lehrbuch des neutestamentlichen Griechisch
völlig neu bearbeitet
Bereits Tausende haben mit Bibelgriechisch leicht gemacht die Ursprache des Neuen Testaments erlernt - sei es in einem Sprachkurs oder im Selbststudium.
Die Lektionen beginnen so einfach, dass den Stoff auch verstehen kann, wer bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - geht es Schritt für Schritt
zu den wichtigsten griechischen Formen und den Regeln der Grammatik.
Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen
Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und
kanontheologische Problemen analysiert.
Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier
kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der
Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Diese Einführung in das Alte Testament wurde sowohl im anglo-amerikanischen Raum wie im deutschsprachigen Europa zum Standardwerk. Denn sie verbindet die Geschichte Israels, Bibelkunde,
Einleitung und Theologie des Alten Testaments. Auch schwierige Sachverhalte werden allgemeinverständlich erklärt. Fragen zur Vertiefung und Weiterstudium sowie weiterführende Literatur ergänzen
das Werk.
20 Jahre nach Erscheinen der ersten deutschen Auflage hatte Helmuth Egelkraut das Werk in der 5. Auflage völlig neu bearbeitet. Nicht nur die Literatur wurde auf den neusten Stand gebracht, auch
neue wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse wurden aufgenommen und diskutiert. Die jetzige 6. Auflage bringt eine Reihe von Verbesserungen und Korrekturen ohne wesentliche inhaltliche
Eingriffe.
Helge Stadelmann und Stefan Schweyer präsentieren ein Lehrbuch der Praktischen Theologe, das sich von anderen abhebt: Es ist aus freikirchlicher Perspektive geschrieben und ergänzt so die
Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext. Und die Autoren sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch
theologisch reflektierte Praxis sein. Bloße Pragmatik genügt nicht.
In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt, und sie gehen dabei der Frage nach: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen?
Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel
Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments? Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher
ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?
Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des strukturell-kanonischen
Ansatzes, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen
Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, Gottes Wille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung,
Gottesdienst und Land.
Die Grammatik des Biblischen Hebräisch ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Lernende und Lehrende und eine unverzichtbare Ergänzung zu den gängigen Lehrbüchern.
- Die Details der biblisch-hebräischen Schrift-, Laut-, Form- und Satzlehre werden systematisch entfaltet.
- Erscheinungen der Laut- und Formenlehre werden nicht nur beschrieben, sondern auch sprachhistorisch erklärt.
- Mit Querverweisen, Tabellen, Hinweisen auf Standardwerke, Literaturverzeichnis und Sach- und Stellenregister wird die Grammatik zum Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese.
Leserstimmen:
Eine sehr nützliche und durch sehr gute Beispiele reich illustrierte Grammatik.
Prof. Dr. Holger Gzella, Ordinarius für Hebraistik und Aramaistik, Universität Leiden
Das Lehrbuch Bibel-Hebräisch eigent sich hervorragend für den Unterricht an Universitäten, theologischen Seminaren oder Gymnasien und - dank der einfachen und ausführlichen Erklärungen -
auch für das Selbststudium.
In 55 sinnvoll aufeinander aufgebauenden Lektionen werden die Lernenden gründlich in die Laut-, Schrift- und Formenlehre sowie die wichtigsten Syntaxregeln und den Grundwortschatz der
bibel-hebräischen Prosa eingeführt. Dabei wird zunächst jeweils das neue Grammatik- und Wortschatzpensum vorgestellt und erläutert. Ein umfangreicher Übungsteil dient der Aneignung des neuen und
der Wiederholung des alten Stoffes. Den Abschluss bildet jeweils ein Lesestück. Weitere Lernhilfen finden sich im Anhang.
Die großen Themen und Personen des 19. und 20. Jahrhunderts
In einer zunehmend vernetzten Welt ist auch die Theologie global. Wenn Hans Schwarz in das christliche Denken des 19. und 20. Jahrhunderts einführt und Portraits der wichtigsten Theologen dieses Zeitraums vorstellt, dann hat er nicht nur die protestantischen Theologen Europas und Amerikas im Blick. Er verschafft einen Einblick in die Befreiungstheologie ebenso wie in die feministische Theologie, in die afrikanische Theologie ebenso wie in die ostasiatische und die indische Theologie. So unterschiedliche und große Theologen wie John Henry Newman, Karl Barth, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Desmond Tutu und andere kommen in ausführlichen Zitaten persönlich zu Wort.
Hans Schwarz´ Theologie im globalen Kontext ist der derzeit umfassendste Überblick über die Theologie und verwandte Literatur der letzten 200 Jahre. Allein dies ist eine bemerkenswerte
Leistung. Eine der großen Stärken des Buches ist, dass es die einzelnen Theologen jeweils innerhalb ihres sozialen und kulturellen Kontextes präsentiert und ihre persönliche Biographie
berücksichtigt. Ein höchst hilfreiches Buch für alle, die sich für die Geschichte der neueren Theologie interessieren.
Wolfhart Pannenberg
Bibelgriechisch lernen - dieses Buch will es leichtmachen. Es beschränkt sich deshalb auf das neutestamentliche Griechisch und beginnt so einfach, dass es auch der verstehen kann, der bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Der wichtigste Teil des Buches besteht aus 72 Lektionen, die vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - langsam, aber sicher zu den wichtigsten griechischen Formen führen.
Jede Lektion enthält:
- eine längere Erklärung der neuen grammatischen Erscheinung, damit man nicht "pauken" muss, ohne verstanden zu haben
- Lernhilfen nach dem Prinzip der Memotechnik,
- eine ausführliche Einübung,
- eine dauernde Wiederholung noch vor der Durchnahme des neuen Stoffes, um auf ihn vorzubereiten und das schon Gelernte zu sichern,
- Lesestücke, die manchmal bis zu einem kleinen neutestamentlichen Text wachsen, und Erlärungen und Übungen dazu.
Wer das Hebräische erlernen will - zumal im Selbststudium - hat an dem inzwischen in 3. Auflage vorliegenden Standardwerk von Thomas O. Lambdin, Lehrbuch Bibel-Hebräisch, herausgegeben von
Heinrich von Siebenthal, einen vorzüglichen Lehrer. Zum Überprüfen der erworbenen Sprachkenntnisse und zur Kontrolle der Übungen ist dieser Lösungs- und Begleitband die ideale Ergänzung zum
Lehrbuch. Er bietet die Lösungen zu den Übungen des Lehrbuches, manche davon mit klärenden Anmerkungen und Hinweisen. Weitere Teile enthalten zusätzliche, den Lernprozess fördernde Hilfen:
a) einige Übungen (mit Lösungen), die dem schnelleren Einstieg in die Schriftlehre dienen
b) Flexionstabellen, die dem Zugang zu den wichtigen hebräischen Wortformen dienen
c) einen Abriss der Syntax, der die verschiedenen im Lehrbuch verstreuten Regeln systematisch zusammenfasst.
Mit dem Neuen sprachlichen Schlüssel erhalten Sie das ideale Rüstzeug zum Verständnis und zur Übersetzung des griechischen Textes des Neuen Testaments. Einzelne Wörter und sprachliche Wendungen werden in ihrer Hauptbedeutung angegeben, der im Kontext gemeinte Sinn wird dargestellt. Auch komplexe Satzkonstruktionen werden eingehend erläutert. Ein grammatischer Anhang bietet Ihnen u. a. Stammformenreihen wichtiger Verben und einen ausführlichen Abriss der Satzlehre.
In Bildern schneller lernen
Wer die hebräische Sprache erlernen will, steht vor der Herausforderung, sich die Verbstämme einprägen zu müssen, die fast alle aus drei Buchstaben bestehen. Andreas Käser hat eine Methode
entwickelt, die u.a. jedem hebräischen Buchstaben eine Bedeutung zuweist. Jedes hebräische Verb erzählt eine kleine Geschichte. Thomas Dallendörfer hat diese in Bilder umgesetzt. Mit dieser
Methode werden die hebräischen Verben nicht nur deutlich schneller erlernt - sie prägen sich auch tiefer ein und bleiben länger präsent.
Materialien zum Buch:
Bildsymbole für die Onepacks
(PDF, ca. 125 KB)
Kurzübersicht zum
Verweissystem (PDF, ca. 20 KB)
Griechisch ist die Sprache des Neuen Testamentes. Für alle das Griechische Studierenden - sowohl des Klassischen Griechisch wie auch des Koine-Griechisch des NT - legt Dr. Heinrich von Siebenthal hier ein vorzügliches Hilfsmittel für das Wesentliche von Laut-, Schrift-, Form- und Satzlehre vor. Ein gut gegliedertes kleines Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese. Er weist auf Besonderheiten des Klassischen Griechisch hin und gibt Hinweise auf Lektionen und Regeln des beliebten Lehrbuchs des Klassischen Griechisch "Kantharos". Zugleich ein handlicher Begleitband zum Neuen sprachlichen Schlüssel zum griechischen NT.
Was macht das Leben des Christen besonders?
Nachdem Helmut Burkhard in Band I seines mehrteiligen Ethik-Lehrbuches die Fragen nach Grund und Norm sittlichen Handelns und in Band II die Themen behandelt hat, die Christen und
Nichtchristen in gleichem Maße betreffen, beschäftigt sich der 3. und letzte Band mit den spezifisch christlichen ethischen Themenfeldern: Ausgehend von den Normen christlicher Ethik, vor allem
der Liebe als Grundnorm, behandelt dieser Band die christliche Gemeinschaft, das christliche Gebet und den christlichen Dienst (Mission und Diakonie). Für alle, die bewusst als Christen
leben und handeln wollen.
Stimmen zu Band II:
Die Lektüre dieses Buches lohnt sich ..., nicht nur, weil Burkhardt an vielen Stellen biblische Einsichten für die Ethik fruchtbar macht, sondern auch weil er sich erfolgreich bemüht, enge
Glaubens- und Denkhorizonte zu erweitern und dennoch klare Orientierungsgrundlagen zu vermitteln. Prof. Dr. H. Bedford-Strohm, Landesbischof
Dieses Buch ist eine Einführung in eines der faszinierendsten Fächer, das man überhaupt studieren kann: Die Christliche Theologie. Auch wenn Ihnen keine alten Sprachen und keine theologischen Fachausdrücke vertraut sind, werden Sie nach der Lektüre einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Theologie und ihre wichtigsten Lehraussagen bekommen und theologischen Fachdiskussionen mühelos folgen können. Das Buch ist gleichzeitig ein umfassendes Nachschlagewerk zu einzelnen Epochen oder Themen der Theologie, das jedes Kapitel als in sich verständliche Einheit behandelt und mit unfangreichem Glossar und Register sowie Angaben zu weiterführender Literatur die nötigen Querverweise liefert und zum Weiterstudium anregt.
Die 1991 unter dem Titel "Transforming Mission" herausgegebene Missionstheologie des südafrikanischen Missionswissenschaftlers David J. Bosch hat sich weltweit zu einem der Standardwerke in der Missionstheologie entwickelt. Im englischsprachigen Kontext zählt es zu den bedeutendsten theologischen Veröffentlichungen des 20. Jahrhunderts.Bosch geht von einem ganzheitlichen Missionsverständnis aus und gründet dieses im Zeugnis der Bibel. Die Kirche hat seiner Auffassung nach nicht, neben vielen anderen Aufgaben, "auch noch" missionarisch nach außen zu wirken, sondern Mission, ihre Sendung in die Welt, ist geradezu ihr Wesen.In diesem Werk werden die unterschiedlichen Paradigmen verschiedener kirchengeschichtlicher und gegenwärtiger Verständnisse von Mission aufgezeigt. Der Hauptteil ist einem aufbrechenden ökumenischen Missionsverständnis gewidmet.
Neubearbeitung und Erweiterung der Grammatik Hoffmann / von Siebenthal
Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und
Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden.
Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik werden berücksichtigt, ohne dass mit herkömmlichen Ansätzen unnötig
gebrochen wird. Ein hohes wissenschaftliches Niveau verbindet sich mit optimaler Benutzerfreundlichkeit: Die Kenntnis des klassischen Griechisch ist nicht vorausgesetzt. Studierende eines
Grundkurses sollen genauso gerne zu diesem Werk greifen können wie erfahrene exegetisch Arbeitende. Eine Koproduktion mit dem Immanuel Verlag, Schweiz.
Wer tiefer in die Welt des NT eindringen will, findet hier eine ideale Einstiegslektüre. Die beiden renommierten Theologen Donald A. Carson und Douglas J. Moo betrachten besonders die historischen Fragen wie Autorschaft, Entstehungszeit, Quellen, Anlass und Empfänger der Schriften des NT ausführlich und nicht unkritisch. Zugleich werden die Fragen aber dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift verpflichtet dargestellt. Der besondere Reiz dieser Einleitung liegt in der Sicht, die von "außerhalb" des Horizonts deutscher Theologie Licht auf diese wichtigen Fragen wirft.
einschließlich des apokryphen Judasevangeliums
F. F. Bruce stellt in seinem Buch die wichtigsten außerbiblischen Quellen vor. Sie werden nach neuesten Ausgaben zitiert und kommentiert. Dabei geht es auch um Fragen der Zuverlässigkeit der
Evangelienüberlieferung.
Ein besonderes Werk, das bisher wenig bekannte Hintergründe des Christentums auf allgemein verständliche Weise beleuchtet. Mit ausführlichen Quellennachweisen.
Religionsethik, Humanetik und Sozialethik
Der zunehmend schnelle gesellschaftliche Wandel hat frühere Selbstverständlichkeiten in Lebensanschauung und Lebensführung überholt. An ihre Stelle ist eine weit verbreitete
Verhaltensunsicherheit getreten. Die Frage: "Warum soll ich eigentlich was tun?" wird ganz neu gestellt. Auch christliche Normen sind von dieser Unsicherheit erfasst.
Die hier vorgelegte Ethik versucht, in dieser Situation Orientierungshilfe zu geben. Sie tut es unter sorgfältiger Berücksichtigung der Wirklichkeit und in der steten Rückbesinnung auf das als
maßgeblich angesehene Zeugnis der Heiligen Schrift. Auf diese Weise ist ein eigenständiger, systematisch durchdachter Entwurf theologischer Ethik entstanden, der zugleich offen ist für das
Gespräch mit anderen Ansätzen, auch solchen, die nicht von christlichen Voraussetzungen ausgehen.
Die Autoren präsentieren einen Grundriss der Praktischen Theologie, der sich von anderen abhebt:
- Sie sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch theologisch reflektierte, biblisch begründete Praxis sein.
- In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen? Themen wie Mission und Evangelisation werden durchgängig reflektiert.
- Die Autoren schreiben aus freikirchlicher Perspektive und ergänzen so die Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext.
Lehrbuch des neutestamentlichen Griechisch
völlig neu bearbeitet
Bereits Tausende haben mit Bibelgriechisch leicht gemacht die Ursprache des Neuen Testaments erlernt - sei es in einem Sprachkurs oder im Selbststudium.
Die Lektionen beginnen so einfach, dass den Stoff auch verstehen kann, wer bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - geht es Schritt für Schritt
zu den wichtigsten griechischen Formen und den Regeln der Grammatik.
Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen
Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und
kanontheologische Problemen analysiert.
Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier
kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der
Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Diese Einführung in das Alte Testament wurde sowohl im anglo-amerikanischen Raum wie im deutschsprachigen Europa zum Standardwerk. Denn sie verbindet die Geschichte Israels, Bibelkunde,
Einleitung und Theologie des Alten Testaments. Auch schwierige Sachverhalte werden allgemeinverständlich erklärt. Fragen zur Vertiefung und Weiterstudium sowie weiterführende Literatur ergänzen
das Werk.
20 Jahre nach Erscheinen der ersten deutschen Auflage hatte Helmuth Egelkraut das Werk in der 5. Auflage völlig neu bearbeitet. Nicht nur die Literatur wurde auf den neusten Stand gebracht, auch
neue wissenschaftliche Fragestellungen und Erkenntnisse wurden aufgenommen und diskutiert. Die jetzige 6. Auflage bringt eine Reihe von Verbesserungen und Korrekturen ohne wesentliche inhaltliche
Eingriffe.
Helge Stadelmann und Stefan Schweyer präsentieren ein Lehrbuch der Praktischen Theologe, das sich von anderen abhebt: Es ist aus freikirchlicher Perspektive geschrieben und ergänzt so die
Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext. Und die Autoren sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch
theologisch reflektierte Praxis sein. Bloße Pragmatik genügt nicht.
In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt, und sie gehen dabei der Frage nach: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen?
Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel
Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments? Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher
ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?
Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des strukturell-kanonischen
Ansatzes, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen
Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, Gottes Wille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung,
Gottesdienst und Land.
Die Grammatik des Biblischen Hebräisch ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Lernende und Lehrende und eine unverzichtbare Ergänzung zu den gängigen Lehrbüchern.
- Die Details der biblisch-hebräischen Schrift-, Laut-, Form- und Satzlehre werden systematisch entfaltet.
- Erscheinungen der Laut- und Formenlehre werden nicht nur beschrieben, sondern auch sprachhistorisch erklärt.
- Mit Querverweisen, Tabellen, Hinweisen auf Standardwerke, Literaturverzeichnis und Sach- und Stellenregister wird die Grammatik zum Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese.
Leserstimmen:
Eine sehr nützliche und durch sehr gute Beispiele reich illustrierte Grammatik.
Prof. Dr. Holger Gzella, Ordinarius für Hebraistik und Aramaistik, Universität Leiden
Das Lehrbuch Bibel-Hebräisch eigent sich hervorragend für den Unterricht an Universitäten, theologischen Seminaren oder Gymnasien und - dank der einfachen und ausführlichen Erklärungen -
auch für das Selbststudium.
In 55 sinnvoll aufeinander aufgebauenden Lektionen werden die Lernenden gründlich in die Laut-, Schrift- und Formenlehre sowie die wichtigsten Syntaxregeln und den Grundwortschatz der
bibel-hebräischen Prosa eingeführt. Dabei wird zunächst jeweils das neue Grammatik- und Wortschatzpensum vorgestellt und erläutert. Ein umfangreicher Übungsteil dient der Aneignung des neuen und
der Wiederholung des alten Stoffes. Den Abschluss bildet jeweils ein Lesestück. Weitere Lernhilfen finden sich im Anhang.
Die großen Themen und Personen des 19. und 20. Jahrhunderts
In einer zunehmend vernetzten Welt ist auch die Theologie global. Wenn Hans Schwarz in das christliche Denken des 19. und 20. Jahrhunderts einführt und Portraits der wichtigsten Theologen dieses Zeitraums vorstellt, dann hat er nicht nur die protestantischen Theologen Europas und Amerikas im Blick. Er verschafft einen Einblick in die Befreiungstheologie ebenso wie in die feministische Theologie, in die afrikanische Theologie ebenso wie in die ostasiatische und die indische Theologie. So unterschiedliche und große Theologen wie John Henry Newman, Karl Barth, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Desmond Tutu und andere kommen in ausführlichen Zitaten persönlich zu Wort.
Hans Schwarz´ Theologie im globalen Kontext ist der derzeit umfassendste Überblick über die Theologie und verwandte Literatur der letzten 200 Jahre. Allein dies ist eine bemerkenswerte
Leistung. Eine der großen Stärken des Buches ist, dass es die einzelnen Theologen jeweils innerhalb ihres sozialen und kulturellen Kontextes präsentiert und ihre persönliche Biographie
berücksichtigt. Ein höchst hilfreiches Buch für alle, die sich für die Geschichte der neueren Theologie interessieren.
Wolfhart Pannenberg
Bibelgriechisch lernen - dieses Buch will es leichtmachen. Es beschränkt sich deshalb auf das neutestamentliche Griechisch und beginnt so einfach, dass es auch der verstehen kann, der bisher keine Fremdsprache gelernt hat. Der wichtigste Teil des Buches besteht aus 72 Lektionen, die vom einfachsten - den griechischen Schriftzeichen - langsam, aber sicher zu den wichtigsten griechischen Formen führen.
Jede Lektion enthält:
- eine längere Erklärung der neuen grammatischen Erscheinung, damit man nicht "pauken" muss, ohne verstanden zu haben
- Lernhilfen nach dem Prinzip der Memotechnik,
- eine ausführliche Einübung,
- eine dauernde Wiederholung noch vor der Durchnahme des neuen Stoffes, um auf ihn vorzubereiten und das schon Gelernte zu sichern,
- Lesestücke, die manchmal bis zu einem kleinen neutestamentlichen Text wachsen, und Erlärungen und Übungen dazu.
Wer das Hebräische erlernen will - zumal im Selbststudium - hat an dem inzwischen in 3. Auflage vorliegenden Standardwerk von Thomas O. Lambdin, Lehrbuch Bibel-Hebräisch, herausgegeben von
Heinrich von Siebenthal, einen vorzüglichen Lehrer. Zum Überprüfen der erworbenen Sprachkenntnisse und zur Kontrolle der Übungen ist dieser Lösungs- und Begleitband die ideale Ergänzung zum
Lehrbuch. Er bietet die Lösungen zu den Übungen des Lehrbuches, manche davon mit klärenden Anmerkungen und Hinweisen. Weitere Teile enthalten zusätzliche, den Lernprozess fördernde Hilfen:
a) einige Übungen (mit Lösungen), die dem schnelleren Einstieg in die Schriftlehre dienen
b) Flexionstabellen, die dem Zugang zu den wichtigen hebräischen Wortformen dienen
c) einen Abriss der Syntax, der die verschiedenen im Lehrbuch verstreuten Regeln systematisch zusammenfasst.
Mit dem Neuen sprachlichen Schlüssel erhalten Sie das ideale Rüstzeug zum Verständnis und zur Übersetzung des griechischen Textes des Neuen Testaments. Einzelne Wörter und sprachliche Wendungen werden in ihrer Hauptbedeutung angegeben, der im Kontext gemeinte Sinn wird dargestellt. Auch komplexe Satzkonstruktionen werden eingehend erläutert. Ein grammatischer Anhang bietet Ihnen u. a. Stammformenreihen wichtiger Verben und einen ausführlichen Abriss der Satzlehre.
In Bildern schneller lernen
Wer die hebräische Sprache erlernen will, steht vor der Herausforderung, sich die Verbstämme einprägen zu müssen, die fast alle aus drei Buchstaben bestehen. Andreas Käser hat eine Methode
entwickelt, die u.a. jedem hebräischen Buchstaben eine Bedeutung zuweist. Jedes hebräische Verb erzählt eine kleine Geschichte. Thomas Dallendörfer hat diese in Bilder umgesetzt. Mit dieser
Methode werden die hebräischen Verben nicht nur deutlich schneller erlernt - sie prägen sich auch tiefer ein und bleiben länger präsent.
Materialien zum Buch:
Bildsymbole für die Onepacks
(PDF, ca. 125 KB)
Kurzübersicht zum
Verweissystem (PDF, ca. 20 KB)
Griechisch ist die Sprache des Neuen Testamentes. Für alle das Griechische Studierenden - sowohl des Klassischen Griechisch wie auch des Koine-Griechisch des NT - legt Dr. Heinrich von Siebenthal hier ein vorzügliches Hilfsmittel für das Wesentliche von Laut-, Schrift-, Form- und Satzlehre vor. Ein gut gegliedertes kleines Nachschlagewerk für Lektüre und Exegese. Er weist auf Besonderheiten des Klassischen Griechisch hin und gibt Hinweise auf Lektionen und Regeln des beliebten Lehrbuchs des Klassischen Griechisch "Kantharos". Zugleich ein handlicher Begleitband zum Neuen sprachlichen Schlüssel zum griechischen NT.
Was macht das Leben des Christen besonders?
Nachdem Helmut Burkhard in Band I seines mehrteiligen Ethik-Lehrbuches die Fragen nach Grund und Norm sittlichen Handelns und in Band II die Themen behandelt hat, die Christen und
Nichtchristen in gleichem Maße betreffen, beschäftigt sich der 3. und letzte Band mit den spezifisch christlichen ethischen Themenfeldern: Ausgehend von den Normen christlicher Ethik, vor allem
der Liebe als Grundnorm, behandelt dieser Band die christliche Gemeinschaft, das christliche Gebet und den christlichen Dienst (Mission und Diakonie). Für alle, die bewusst als Christen
leben und handeln wollen.
Stimmen zu Band II:
Die Lektüre dieses Buches lohnt sich ..., nicht nur, weil Burkhardt an vielen Stellen biblische Einsichten für die Ethik fruchtbar macht, sondern auch weil er sich erfolgreich bemüht, enge
Glaubens- und Denkhorizonte zu erweitern und dennoch klare Orientierungsgrundlagen zu vermitteln. Prof. Dr. H. Bedford-Strohm, Landesbischof
Dieses Buch ist eine Einführung in eines der faszinierendsten Fächer, das man überhaupt studieren kann: Die Christliche Theologie. Auch wenn Ihnen keine alten Sprachen und keine theologischen Fachausdrücke vertraut sind, werden Sie nach der Lektüre einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Theologie und ihre wichtigsten Lehraussagen bekommen und theologischen Fachdiskussionen mühelos folgen können. Das Buch ist gleichzeitig ein umfassendes Nachschlagewerk zu einzelnen Epochen oder Themen der Theologie, das jedes Kapitel als in sich verständliche Einheit behandelt und mit unfangreichem Glossar und Register sowie Angaben zu weiterführender Literatur die nötigen Querverweise liefert und zum Weiterstudium anregt.
Die 1991 unter dem Titel "Transforming Mission" herausgegebene Missionstheologie des südafrikanischen Missionswissenschaftlers David J. Bosch hat sich weltweit zu einem der Standardwerke in der Missionstheologie entwickelt. Im englischsprachigen Kontext zählt es zu den bedeutendsten theologischen Veröffentlichungen des 20. Jahrhunderts.Bosch geht von einem ganzheitlichen Missionsverständnis aus und gründet dieses im Zeugnis der Bibel. Die Kirche hat seiner Auffassung nach nicht, neben vielen anderen Aufgaben, "auch noch" missionarisch nach außen zu wirken, sondern Mission, ihre Sendung in die Welt, ist geradezu ihr Wesen.In diesem Werk werden die unterschiedlichen Paradigmen verschiedener kirchengeschichtlicher und gegenwärtiger Verständnisse von Mission aufgezeigt. Der Hauptteil ist einem aufbrechenden ökumenischen Missionsverständnis gewidmet.
Neubearbeitung und Erweiterung der Grammatik Hoffmann / von Siebenthal
Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und
Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden.
Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik werden berücksichtigt, ohne dass mit herkömmlichen Ansätzen unnötig
gebrochen wird. Ein hohes wissenschaftliches Niveau verbindet sich mit optimaler Benutzerfreundlichkeit: Die Kenntnis des klassischen Griechisch ist nicht vorausgesetzt. Studierende eines
Grundkurses sollen genauso gerne zu diesem Werk greifen können wie erfahrene exegetisch Arbeitende. Eine Koproduktion mit dem Immanuel Verlag, Schweiz.
Wer tiefer in die Welt des NT eindringen will, findet hier eine ideale Einstiegslektüre. Die beiden renommierten Theologen Donald A. Carson und Douglas J. Moo betrachten besonders die historischen Fragen wie Autorschaft, Entstehungszeit, Quellen, Anlass und Empfänger der Schriften des NT ausführlich und nicht unkritisch. Zugleich werden die Fragen aber dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift verpflichtet dargestellt. Der besondere Reiz dieser Einleitung liegt in der Sicht, die von "außerhalb" des Horizonts deutscher Theologie Licht auf diese wichtigen Fragen wirft.
einschließlich des apokryphen Judasevangeliums
F. F. Bruce stellt in seinem Buch die wichtigsten außerbiblischen Quellen vor. Sie werden nach neuesten Ausgaben zitiert und kommentiert. Dabei geht es auch um Fragen der Zuverlässigkeit der
Evangelienüberlieferung.
Ein besonderes Werk, das bisher wenig bekannte Hintergründe des Christentums auf allgemein verständliche Weise beleuchtet. Mit ausführlichen Quellennachweisen.
Religionsethik, Humanetik und Sozialethik
Der zunehmend schnelle gesellschaftliche Wandel hat frühere Selbstverständlichkeiten in Lebensanschauung und Lebensführung überholt. An ihre Stelle ist eine weit verbreitete
Verhaltensunsicherheit getreten. Die Frage: "Warum soll ich eigentlich was tun?" wird ganz neu gestellt. Auch christliche Normen sind von dieser Unsicherheit erfasst.
Die hier vorgelegte Ethik versucht, in dieser Situation Orientierungshilfe zu geben. Sie tut es unter sorgfältiger Berücksichtigung der Wirklichkeit und in der steten Rückbesinnung auf das als
maßgeblich angesehene Zeugnis der Heiligen Schrift. Auf diese Weise ist ein eigenständiger, systematisch durchdachter Entwurf theologischer Ethik entstanden, der zugleich offen ist für das
Gespräch mit anderen Ansätzen, auch solchen, die nicht von christlichen Voraussetzungen ausgehen.