Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse der letzten Jahrzehnte erfordern eine Neuorientierung im Bereich der Bildung und Erziehung und deshalb auch eine enge Zusammenarbeit von Schule und
Kinder- und Jugendhilfe.
Während die Schulen sich für eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zunehmend öffnen, halten wichtige Träger der evangelischen Jugendverbandsarbeit, z.B. der CVJM und der EC, aber auch
ihnen nahestehende Ausbildungsstätten an ihrem bisherigen Ansatz der außerschulischen Jugendarbeit in eigenen Räumen fest. Die aktuelle Bildungsdiskussion wird dabei weitgehend ausgeblendet und
eine konzeptionelle Auseinandersetzung gescheut.
Markus Ocker zeichnet die bisherigen Entwicklungen evangelischer Schuljugendarbeit nach. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüche fordert er die „Anbieter“ und die „Ausbilder“ von
evangelischer Jugendarbeit heraus, ihren bisherigen Ansatz sowohl theologisch als auch bildungstheoretisch neu zu durchdenken und den Auftrag der Kirche in und zusammen mit der Schule
wahrzunehmen.
Markus Ocker zeichnet die bisherigen Entwicklungen evangelischer Schuljugendarbeit nach. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüche fordert er die „Anbieter“ und die „Ausbilder“ von evangelischer Jugendarbeit heraus, ihren bisherigen Ansatz sowohl theologisch als auch bildungstheoretisch neu zu durchdenken und den Auftrag der Kirche in und zusammen mit der Schule wahrzunehmen.
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