Die Naturwissenschaften scheinen nahe zu legen: Unsere Welt ist ein bloßes Produkt des Zufalls und der Naturgesetze, ohne Schöpfer. Und das heißt: ohne Ziel, ohne Absicht und ohne Sinn. Das ist
die große Geschichte, die der Atheismus bzw. Naturalismus uns erzählt, und diese Geschichte scheint die Wissenschaften zu bestimmen. In dieser Geschichte hat der Glaube an einen Gott, gar an
den christlichen Gott, keinen Platz und Wunder kann es schon gar nicht geben. Und diese Geschichte, die das naturalistisch-materialistische Weltbild beschreibt, scheint die Wissenschaften zu
bestimmen prominent vertreten von Naturwissenschaftlern wie Richard Dawkins, Lawrence Krauss oder dem 2018 verstorbenen Stephen Hawking.
Aber ist diese Geschichte so tragfähig, wie sie scheint? Prof. Dr. Ralf B. Bergmann erzählt als Physiker in diesem Buch eine andere Geschichte, die des christlichen Glaubens: Der Glaube an Gott
ist vernünftig und erklärt die Existenz und die Eigenschaften der Welt besser als der Atheismus. Was wissen wir wirklich und was meinen wir bloß zu wissen? Ralf Bergmann zeigt die Schwachstellen
der atheistischen Erklärung der Welt auf und bringt überraschende Argumente für die größte Geschichte aller Zeiten.
Das vorliegende Buch entstand aus Vorträgen zum Thema "Glaube und Vernunft" und geht zudem auf Fragen ein, die von interessierten Zuhörern oft gestellt werden.
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