Dr. Armin D. Baum: Einleitung in das Neue Testament - Evangelien und Apostelgeschichte

 

Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert.

Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.


Stimmen zum Buch:

 

 

 

„Die Einleitung von Baum ist ein Meisterwerk …“

 

Dr. Franz Graf-Stuhlhofer in: Allianzspiegel 129/2019, 30

 

 

 

„Endlich eine Einleitung ins Neue Testament, die nicht nur altbekannte Argumente wiederholt, sondern in bahnbrechender Weise viele neue, entscheidend weiterführende Gesichtspunkte präsentiert!“

 

Prof. Dr. Christian Stettler in: Theologische Beiträge 51/6 (2020) 475-476

 

 

 

„Für diese umfassende Zusammenstellung dessen, was für die historische Glaubwürdigkeit der neutestamentlichen Geschichtsbücher spricht, gilt Baum uneingeschränkt Dank – zumindest der Dank derer, die davon überzeugt sind, dass christlicher Glaube wesensmäßig darauf angewiesen ist, dass die in Evangelien und Apostelgeschichte bezeugten ‚großen Taten Gottes‘ (Apg 2,11) historische Ereignisse und nicht nur fromme Dichtung sind. Aber Baum bedient nicht einfach nur konservative Erwartungen, sondern er mutet seinen konservativen Lesern auch einiges zu …”

 

Prof. Dr. Roland Deines in: European Journal of Theology 29/2 (2020) 235-249

 

 

 

„Diese gründliche Arbeit hat das Potential, die über weite Strecken nun seit mehreren Generationen nur noch tradierten, vermeintlichen Forschungskonsense in der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft an gewichtigen Stellen mit frischen Überlegungen zu hinterfragen und dadurch einen für viele totgeglaubten Zweig der theologischen Wissenschaft neu zu beleben“.

 

Dr. Jürg Buchegger-Müller in: AfeT Rezensionen 1/2019 (https://rezensionen.afet.de/)

 

 

 

„B. hat ein eindrucksvolles Buch vorgelegt, damit ist freilich die Diskussion über die Abfassungsverhältnisse der neutestamentlichen Geschichtsbücher nicht beendet, sondern erneut angestoßen. Das spricht für die Qualität des Buches!“

 

Prof. Dr. Ingo Broer in: Theologische Literaturzeitung 114 (2019) 757-760

 

 

 

„Bei den vielen gut aufbereiteten Graphiken und Illustrationen merkt man dem Verfasser seine Vorlesungspraxis und sein didaktisches Können an. Generell erweist sich Baum als Meister der Übersichtlichkeit“.

 

Wilhelm Köhler in: Ichthys 36/2 (2020) 195-197

 

 

 

„Wem schenkt man so ein Buch? Wer braucht das? Zunächst einmal fallen mir (angehende) Studenten der Theologie oder Religionspädagogik ein. Dann vielleicht ehemalige Bibelschüler, die endlich mal wieder richtig denkerisch gefordert sein wollen. Oder Pastoren, natürlich auch Bibelschullehrer, verunsicherte Religionslehrer … wenn Sie eine der eben genannten Zielpersonen kennen, verschenken Sie ein Exemplar“.

 

Michael Hummel in: BSK.ORG 3/2018, 14-15

 

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